Die dunkle, kalte Jahreszeit schlägt beinahe jedem dritten Bundesbürger aufs Gemüt. 

Um ein Wintertief möglichst entspannt und zufrieden zu überstehen, können wir uns einiges bei den Nordeuropäern abschauen, denn diese führen, trotz sehr langer und ungemütlicher Winter, alljährlich die Liste der glücklichsten Länder an. 

Die Dänen haben sogar ein eigenes Wort, für dieses ganz spezielle Lebensgefühl, das die Skandinavier so meisterhaft beherrschen – Hygge. Hygge heißt, im Alltag mehr Glück und Gelassenheit zu finden, die kleinen Momente zu genießen und mit positiven Gedanken durchs Leben zu gehen. Und mit ganz simplen und leicht umsetzbaren Tricks können wir das natürlich auch hierzulande erreichen.

Besonders wichtig: Bewegung an der frischen Luft! Ein Spaziergang, egal bei welchem Wetter, steigert Laune und Wohlbefinden, stärkt das Immunsystem und hält uns leistungsfähig. Sonneneinstrahlung ist zudem unabkömmlich für gute Stimmung, weil nur so Vitamin D aufgenommen werden kann, welches wiederum Depressionen entgegenwirkt. Außerdem… Wie heißt es immer so schön – Es gibt kein schlechtes Wetter nur unpassende Kleidung. Und mal ehrlich, was gibt es schöneres, als nach einem Spaziergang in der winterlichen Kälte, nach Hause zu kommen, einen heißen Tee zu trinken und sich mit dicken Wollsocken in eine Decke zu kuscheln…

Apropos Wollsocken – Handarbeit soll, laut Studie, einen ähnlich positiven Effekt auf unser Gehirn haben wie Yoga oder Meditation. Durch die gleichförmige Arbeit werden Gammawellen im Gehirn aktiviert, welche ganz wesentlich für Entspannung sind. Und ganz nebenbei gibt es auch noch schöne Socken, Mützen, Decken, o.ä..

Ein weiterer Stimmungsaufheller ist Musik. Die Lieblingsmusik hören, oder noch besser, selber musizieren, hilft beim Stressabbau. Musik wirkt nämlich ähnlich entspannend wie eine Massage und trägt dazu bei, dass wir uns schneller erholen. Wie Mediziner herausgefunden haben, soll das Hören von fröhlicher Musik die Herz-Gesundheit fördern, Schmerzen und Ängste lindern und das Immunsystem stärken. 

Die kalte Jahreszeit ist bekanntermaßen eine besondere Herausforderung für unser Immunsystem. Der regelmäßige Gang in die Sauna ist eine sanfte und angenehme Methode, dieses zu stärken. Die Abwehrkräfte werden aktiviert und der Körper trainiert, mit großen Temperaturschwankungen zurecht zu kommen. Auch unsere Haut freut sich über den Saunabesuch, denn das Schwitzen regt die Durchblutung an und sorgt so für eine bessere Nährstoffversorgung und Durchfeuchtung.

Wer nicht die Möglichkeit hat regelmäßig eine Sauna aufzusuchen, kann durch wechselwarme Fußbäder Abhilfe schaffen. Hierfür je eine Schüssel mit ca. 38°C warmen und kaltem Wasser aufstellen. Die Füße für drei Minuten ins warme, anschließend 20 Sekunden ins kalte Wasser geben. Das Ganze dreimal wiederholen und mit kaltem Wasser abschließen.

Auch ätherische Öle haben einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie reinigen die Raumluft, stärken die Abwehrkräfte, wirken harmonisierend, beruhigend und heben die Stimmung. Besonders positiv auf die Psyche wirken Zitrusdüfte, aber auch Lavendel, Fichte, Latschenkiefer, Cajeput, Pfeffer und Eukalyptus.

Mit ätherischen Ölen können wir ganz einfach selber Badezusätze oder Massageöle herstellen, oder mit einer entsprechenden Duftlampe, Räume beduften, und uns so eine heimische Wohlfühloase schaffen.

Für ein wohltuendes Badesalz benötigen wir:

500 g Meersalz │ naturreine, ätherische Öle │ und wer mag kann noch getrocknete Blüten zugeben.

Das Salz in ein hübsches Glas füllen – es sollte luftdicht verschließbar sein, damit es keine Feuchtigkeit zieht. Jetzt nach Geschmack, etwa 60 Tropfen Duftöl zugeben – je nach gewünschter Duftintensität – und vorsichtig unter das Salz mischen, damit es nicht klumpt. Nun noch die getrockneten Blüten dazu. 

Für ein entspannendes Vollbad etwa 2-3 Esslöffel Badesalz zum Wasser geben und genießen. Für ein Fußbad, ein Tl Meersalz in eine Schüssel mit 38 °C warmen geben, je zwei Tropfen Latschenkiefer und Eukalyptus zugeben, und für ca. 20 Minuten die Füße baden.

Bei Verspannungen und Muskelbeschwerden kommt ein entspannendes Muskelöl zum Einsatz. Hierfür 50 ml Johanniskraut-, Mandel- oder Olivenöl mit je 5 Tropfen Cajeput, Fichte, Pfeffer und Lavendel mischen. Mit diesem Öl kann man sich bis zu viermal täglich selbst verwöhnen oder verwöhnen lassen.

Um Räume zu beduften, werden Duftlampe oder besser noch Aroma-Diffuser verwendet. Generell gilt: Zwei Tropfen ätherisches Öl pro 2 m². Je nach Duft hat das eine harmonisierende, stimmungsaufhellende oder gesundheitsfördernde Wirkung. 

Bei der Verwendung von ätherischen Ölen bitte auf gute, naturreine Qualität achten. 

Ansonsten…wie sagte schon Astrid Lindgren: „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“

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Genau das Richtige nach den Feiertagen und für einen gesunden und ausgeglichen Start ins neue Jahr, könnte eine ayurvedische Ernährungsberatung von Lucie Böhm sein. 

Wer sich und seinem Körper etwas ganz besonders Gutes tun möchte oder seine Ernährungsgewohnheiten ändern möchte ist hier goldrichtig. Die gebürtige Landsbergerin – ausgebildete Yogalehrerin und ayurvedische Ernährungscoach – bietet maßgeschneiderte Online-Coachings unter Berücksichtigung individueller Lebensumstände an. Diese sollen helfen den Körper und seine Funktionen wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Themenschwerpunkte sind Stärkung des Immunsystems, Unterstützung bei Verdauungsbeschwerden und vor allem Hilfe für trockene, entzündliche Haut. Speziell für letzteres Problem hat Lucie Böhm, mit der Skinfoodjourney, ein exklusives Programm für Neurodermitiker entwickelt.

Es lohnt sich also mal bei https://lucie-boehm.de/ vorbei zu schauen.